Die Übergänge

Die Eingewöhnung

Der Eintritt des Kindes in den Kindergarten ist eine ganz neue und ungewohnte Situation für das Kind und die Eltern. Alle müssen sich erst an diese neue Situation gewöhnen, die Eltern und das Kind müssen erst Vertrauen zur Einrichtung und den Erziehern und Erzieherinnen aufbauen. Damit Kind und Eltern sich bei uns in der Einrichtung wohlfühlen, richten wir unsere Eingewöhnungszeit in Anlehnung an das Münch’ner Modell ein und bieten Ihnen verschiedene Wege, um Ihnen diese Phase zu erleichtern.

Anmeldegespräch
Erster Kontakt und Besichtigung der Einrichtung

Aufnahmegespräch
Kurz vor dem Kindergarteneintritt

Schnuppertage
Vereinbarung von Schnuppertagen mit den Eltern (Stundenweise).

Kindergarteneintritt / Start der Eingewöhnung
Die erste Phase kann 2-4 Wochen dauern, die primäre Bezugsperson ist anwesend. Danach erste Trennungsphase möglich. Anschließend Verbleib des Kindes nicht länger als drei Stunden allein in der Einrichtung – ständige telefonische Bereitschaft der Bezugsperson.

Abschluss der Eingewöhnung
Vertrauen ist entstanden, die Trennung macht dem Kind keine Probleme mehr. Das Kind kommt gerne in den Kindergarten, nimmt Kontakt zu anderen auf und lässt sich bei Bedarf schnell trösten und beruhigen.

Erstes Elterngespräch
Nach sechs bis acht Wochen nach Eintritt des Kindes in den Kindergarten. Es erfolgt eine Rückmeldung und gemeinsame Reflektion zum Verlauf der Eingewöhnungszeit für Kinder und Eltern.

Der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule

Die Kinder werden bei uns stets altersentsprechend und kindgerecht ihrem individuellen Entwicklungsstand entsprechend gefordert und ganzheitlich gefördert. Die Freude an Neuem und am spielerischen Lernen wird durch breitgefächerte Bildungsangebote geweckt.

Durch die Lösung komplexer Aufgabenstellungen und durch die Differenzierung der Wahrnehmung geschieht Wissenserweiterung. Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl und Selbstständigkeit werden dadurch gestärkt, dass ein verantwortungsvolles Miteinander und ein aktives Mitgestalten geschieht (Partizipation).

Gemeinsame Exkursionen bilden Erfahrungshorizonte und erweitern das Wissen.

Im Vorschulalter finden weiterhin viele Beobachtungen statt sowie eine Kooperation mit Grundschullehrern und im Bedarfsfall einer Heilpädagogin oder anderen Einrichtungen.

Das Vorschultreffen findet einmal im Monat statt. Eine Lehrerin der Grundschule Triberg kommt in den Kindergarten.

Inhaltlich werden wir aber wichtige Basis- und Schulkompetenzen in Projekten und täglichen Treffen verinnerlichen.